Menschen, die sehen, orientieren sich mit den Augen, indem sie zum Beispiel einen Plan lesen. Blinde Menschen können dreidimensionale «Pläne» lesen und sich so zurechtfinden. In den beiden Eingangsbereichen zur Landiwiese steht deshalb ein Modell des Festivalgeländes mit Legenden in Brailleschrift, anhand dessen sich Menschen mit einer Sehbehinderung orientieren können.
Die Audiodeskriptionen können via MobileConnect App empfangen werden. Anleitung für Download und Empfang siehe unter MobileConnect App.
- La Re-Sentida: Paisajes para no colorear
- Stefan Kaegi/Rimini Protokoll: Granma. Metales de Cuba
Die eingesprochenen Übertitel können via MobileConnect App empfangen werden. Anleitung für Download und Empfang siehe unter MobileConnect App.
- La Re-Sentida: Paisajes para no colorear
- Stefan Kaegi/Rimini Protokoll: Granma. Metales de Cuba
- Samara Hersch & Lara Thoms: We All Know What's Happening
Für Menschen mit einem Hörgerät sind die Spielorte Werft, Süd und Nord mit einer induktiven Höranlage ausgerüstet. Die Tonübertragung von der Bühne wird dadurch verbessert und die Verständlichkeit erhöht. Produktionen, bei denen der Ton induktiv verstärkt wird, sind mit dem offiziellen Icon für Induktionsschleifen gekennzeichnet.
Bis auf wenige Ausnahmen sind alle fremdsprachigen Theaterstücke deutsch und/oder englisch übertitelt. Sie finden die Angaben bei den Informationen zum Stück unter der Rubrik Sprache. Die entsprechenden Produktionen sind zusätzlich mit ÜT gekennzeichnet.
- La Re-Sentida: Paisajes para no colorear, alle Vorstellungen
- Samara Hersch & Lara Thoms: We All Know What's Happening, alle Vorstellungen
- Kolypan: Die unendliche Geschichte, Sa 31.8. und So 1.9.
Das gesamte Festivalgelände, die Spielorte und Gastrobetriebe sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich.
Alle Spielorte verfügen über Rollstuhlplätze, die auf Voranmeldung reserviert werden können. Bitte reservieren Sie den Rollstuhlplatz möglichst frühzeitig über Telefon 044 415 15 50 oder per Mail an contact@theaterspektakel.dont-want-spam.ch.
Die Vorstellungen im Rahmen von Boris Charmatz’ Projekt «Un essai à ciel ouvert» finden unter freiem Himmel und bei jedem Wetter statt. Der Publikumsbereich befindet sich auf der Wiese und ist nur bedingt rollstuhltauglich. Es gibt keine speziellen Rollstuhlplätze.
Mit drei Behindertentoiletten — zwei davon mit Eurokey — ist dafür gesorgt, dass auch der sanitäre Bereich den spezifischen Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen entspricht. Die beiden Eurokey-Toiletten befinden sich auf der Landiwiese (Haupteingang und Publikums-WC-Anlagen Nähe Passerelle), die dritte Behindertentoilette steht beim Spielort Werft.
Eine Hilfe für die Anreise mit dem Spektakelschiff kann über Telefon 044 487 13 34 reserviert werden. Bitte mindestens 24 Stunden vor Abfahrt anmelden.
Personen, die Menschen mit einer Behinderung zu einer Vorstellung begleiten, erhalten eine Freikarte. Das Karte kann nach frühzeitiger Voranmeldung über Telefon 044 415 15 50 oder Mail an contact@theaterspektakel.dont-want-spam.ch an der Kasse (Schalter Spezialkarten) abgeholt werden.
In Zusammenarbeit mit unserem Inklusionsbeirat und den Expertinnen und Experten von Sensability wird am Sonntag, 25. August, von 14 bis 17 Uhr, ein Workshop unter dem Stichwort «Perspektivenwechsel» stattfinden: Die Teilnehmenden können dabei ganz konkret selbst erleben, was es heisst, mit Einschränkungen in den Bereichen Sehen, Hören und Mobilität zu leben und den Alltag zu bewältigen.
Der Workshop ist kostenlos. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist beschränkt.
Die Anmeldefrist ist abgelaufen
Die Homepage des Zürcher Theater Spektakels ist barrierefrei.
Audiodeskription und eingesprochene Übertitel können über die MobileConnect App empfangen werden. Die App können Sie hier herunterladen.
Und so funktionert die App:
Unter den folgenden Links finden Sie Informationen der Projektpartner zum Thema Inklusion und Integration von Menschen mit Behinderungen:
Denk an mich
Die Stiftung setzt sich für die Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderung ein.
Für ihren wertvollen Input und die kritische Begleitung bei der Umsetzung der inklusiven Massnahmen danken wir Inga Laas, Severin Liechti, Alex Oberholzer, Gabi Rechsteiner und Jana Trachsel.