18-22.30 hrs, Friday and Saturday to 24 hrs.
Thu 15/8 to Sun 18/8
The host is Bla*Sh, the network of black women in Switzerland.
Tue 20/8 to Sat 24/8
The refugee theatre Malaika invites you to play, dance and drink tea.
Sun 25/8
Inclusion- Workshop «Change of perspectives», 14-17 hrs, registration required.
There is no event in the evening.
Mon 26/8 to Fri 30/8
An artistic-curatorial team of former watch&talk participants sets up a «Shelter for the Sensitive Skin».
Sat 31/8 and Sun 1/9
Host Hotel Regina presents an interactive video installation: «Big Fat Flipper».
The new Zentral, designed by the architect Ralph Alan Mueller and scenographer Lük Stucki, has not only two stages but also a room upstairs, which we simply call «Zentral oben». It is devised as an open space for encounter and cultural variety: Here you can converse with people from other cultures or situations in life and reflect on your impressions of the festival. During the day, workshops and work meetings take place. In the evening, the room is open to everyone. Hosts are Bla*Sh, the network of black women in Switzerland, the refugee theatre Malaika and an artistic-curatorial team, which sets up a «Shelter for the Sensitive Skin». It will also be the headquarters of Radio Landiwiese: Radio LoRa will broadcast from here and GDS.FM, Zurich’s upstream radio station, reports on the festival together with young refugees. In short: Zentral oben opens up new insights and outlooks on the world, the festival and ourselves. (esc)
Das neue, vom Architekten Ralph Alan Mueller und dem Szenografen Lük Stucki entworfene Zentral umfasst nicht mehr nur eine, sondern gleich drei Präsentationsplattformen: Neben zwei Bühnen für Strassenkunst, Konzerte und mehr gibt es im ersten Stock einen Veranstaltungsraum in luftiger Höh, den wir kurz «Zentral oben» nennen.
Zentral oben ist konzipiert als offener Ort der Begegnung und der kulturellen Vielfalt. Hier kann man sich mit Menschen aus anderen Kulturen austauschen, kann erfahren, was es heisst, mit Migrationshintergrund in Zürich zu leben, oder was es bedeutet, mit einer Behinderung den Alltag zu bewältigen.
Tagsüber finden Arbeitstreffen und Workshops statt. Ab 18 Uhr ist der Raum für alle frei zugänglich. Gastgeber*innen am Abend sind unter anderem Bla*Sh, das Netzwerk Schwarzer Frauen in der Deutschschweiz (Fr 16. bis So 18.8.). Das Flüchtlingstheater Malaika, zu dem Menschen aus mehr als zehn Ländern gehören, lädt zu Brettund Kartenspielen, Tanz und Tee (Di 20. bis Sa 24.8.), und ein künstlerisch-kuratorisches Team aus ehemaligen watch&talk-Teilnehmenden richtet einen «Shelter for the Sensitive Skin» ein (Mi 28. bis Fr 30.8.).
Zentral oben ist auch der Sitz von Radio Landiwiese: Redaktionsmitglieder von «Die Migras» und «Radio Brhan» von Radio LoRa produzieren hier an zwei Tagen ihre Sendungen (Fr 23./Sa 24.). Und begleitet von den Profis von GDS.FM, dem Radio gegen den Strom, und der Radioschule klipp+klang berichten Jugendliche mit Fluchtoder Migrationshintergrund über das Festival.
Am letzten Wochenende schliesslich schlägt hier Hotel Regina sein Lager auf. Das Kollektiv, das sich am HyperWerk Basel zusammengefunden hat, bezeichnet seine Projekte als «konstruktive Provokation», «sozialen Maschinenbau» oder auch als «unerwünschte Optimierungen». Bei seiner interaktiven Videoinstallation «Big Fat Flipper», die unter anderem an der Jungkunst 2017 in Winterthur Furore gemacht hat, kann sehr wohl geflippert werden. Doch geht es bei dem digital-analogen Spiel am liebevoll zusammengebastelten Automaten weniger um Geschicklichkeit, höchste Punktzahlen und Tilt-Vermeidung, als um Machtverhältnisse, Glück und Gefühle. Denn: «Big Fat Flipper» ist der erste Automat, der echt empathisch, aber eben auch echt fies ist.
So oder so, schauen Sie rein, es lohnt sich: Zentral oben ermöglicht neue Einund Ausblicke – auf die Welt, auf das Festival, auf uns. (esc)
Radio Landiwiese und die Radioworkshops are supported by the Stiftung für Radio und Kultur Schweiz and Radioschule klipp+klang.
The events at Zentral oben are generously supported by the Ernst Göhner Stiftung and the Max Kohler Stiftung.